Über die Jahre befanden sich etliche Klampfen in Peters Besitz, heute spielt er am liebsten seine '79er Gibson ES 347. Auf der Bühne allerdings, vor allem wegen der Vielseitigkeit, eine Line6 Variax 700 in Kombination mit einem Line6 DuoVerb-Combo. Damit geht praktisch alles, von Dire Straits bis ZZ Top, von Clapton bis Satriani, gerade richtig für das weitgefächerte KLAR-Repertoire.

Ansonsten verdient Peter seine Euronen mit dem Komponieren von Filmmusik, Schreiben von Drehbüchern und Programmieren von Musik-Software. Er mag Spaghetti Pesto und sagt bei einem guten, trockenen Rotwein nicht Nein. Er mag Menschen, die halten, was sie versprechen und lebt im Übrigen nach dem Motto: Nimm's wie's kommt, dann geht's!

Am liebsten spielt er die Kombination Ken Smith und SWR mit der Sun of Bertha, sowohl im Club als auch auf großen Bühnen, dann allerdings als Monitor. Wann immer Gottfried zum Bass greift und dazu aus voller Kehle 'Mustang Sally' röhrt, herrscht zumeist andächtiges Staunen in der Runde, gefolgt von standing ovations. Joe Cocker, T.M. Stevens, Martin Page dürfen jederzeit seine Hi-Fi-Boxen zum Vibrieren bringen. Sein absoluter Lieblingssong ist "In the house of stone and light"

Er trinkt gern Gerstensaft oder nippt auch mal einen gepflegten Scotch. Natürlich alles in Maßen und nach dem Elektriker-Motto: "Ruhig verhalten! Weiterfahren - Beobachten!"

Er ist unser Benjamin, heißt aber trotzdem Sebastian und ist der Sohn von Gottl, was erschwerend hinzukommt. Außerdem sorgt er als amtlich geprüfter Tasten-Zauberer für alles was nicht Gitarre bzw. Bass ist, also Blech, Orgel, Rockpiano oder fette Pads. Sein Haupt-Arbeitsgerät ist der Triton! Zu Hause und für Aufnahmen nimmt er gern auch den Alesis und den Roland Expander JV 1080 zur Unterstützung. Neben seiner Fingerfertigkeit stellt er gelegentlich bei dem einen oder anderen Song seine wohlklingenden Stimmbänder zur Verfügung; 'Johhny B.', Ain't no sunshine', 'Cocaine' oder 'Stuck with you' zeigen sich dabei in nie gehörtem Gewand - das darf man nicht verpassen!

Begonnen hat KLARs 'Schlüssel-Border' mit der musikalischen Ausbildung in Karl-Marx-Stadt auf der Musikschule. In Hamburg holte er sich dann den letzten Schliff auf der Yamaha-Musikschule. Basti ist also ein 'Studierter', was nicht so häufig unter Rock-Brüdern vorkommt. Die Praxis kam dann im harten Rock-Alltag beim Überlebenskampf im Übungsraum und Club-Bühnen dazu. Apropos: während er bei KLAR nur einer von Vieren ist, leitet er noch seine eigene Band namens P.A.W.N. (wofür die Abkürzung steht, sollte man von ihm selbst erfragen ;-).

Daß sich Basti auch noch recht gut mit Kraftfahrzeugen auskennt, hat sicher nur bedingt damit zu tun, daß er für zwei Jahre als 'Ost'-Preuße im bayerischen Exil unterm wieß-blauen Kreis(el) das eine oder andere zu dem Thema lernen durfte. Gottseidank fand er mühelos den Weg zurück in den heimatlichen Norden!

ICQ 159707935

Bernd (gebürtiger Sachse ohne Dialekt) begann bereits im zarten Alter von 5 Jahren auf Gegenständen zu trommeln, die dem Klang einer Snaredrum ähnlich waren. Der musikalische Unterricht in der Schule beschränkte sich auf die stimmliche Interpretation von Volksliedern ohne Schlagzeug. Also: Gründung einer Schülerband mit 14 und die ersten großen Bühnenauftritte als Drummer mit Kaufhaus-Set, bestehend aus Snaredrum und HiHat. - Wer als Schlagzeuger jemals ohne Bassdrum spielen mußte, der weiß, was das bedeutet....- Im Laufe der Jahre hießen die Drumsets dann Premier, Sonor oder auch Ludwig, die Bands nannten sich The in - five, The Strings, Reaction, Bettys, Return oder auch Peter Morris & Company.

Bernd ist eindeutig das Herz von KLAR. Zuverlässig und unermütlich schlägt er die knackigsten Grooves, präzise wie ein Uhrwerk und druckvoll wie ein Hochdruckkessel. Zusammen mit Gottl liefert er das Fundament, auf dem sich der typische KLAR-Sound erst richtig entfalten kann. Obwohl ZZ Top und Dire Straits nicht gerade für die Tanzbarkeit ihrer Werke berühmt sind - wenn Bernd deren Kracher trommelt, bleibt keiner sitzen, jede Menge Live-Zeugen könne das bestätigen.

Persönlich steht er am meisten auf Westcoast, R'n'B und Soul, Fernsehen ödet ihn an, ganz im Gegensatz zu ein paar entspannten Tagen am Meer. Neben der Musik zählen für ihn vor allem Familie und Freunde.